BALTISCHE STUNDE - Liste der bisherigen Sendungen - chronologisch
Sendung Nr. |
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Redaktions-mitglieder |
Baltische Stunde N036-151 |
17.Januar 2012
19.00 21.00 Uhr
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Gesprächsgast: Clemens Hoffmann (Student an der Hochschule Bremen, Studiengang Wirtschaft und Verwaltung)
Ich gehe lieber dahin, wo sonst keiner hingeht
Über die Motivation zum Auslandssemester in Estland, den Hintergrund des Studiums und die Entscheidungsfindung nach Estland zu gehen. Über Magie und Zufall, die Kontaktaufnahme zur Partnerhochschule TTU Tallinn, über fachlichen Nutzen und Kompetenzen der Dozenten in Tallinn. Über das Erlernen der estnischen Geschichte, das Erlebnis Estland, und das alleine Klarkommen in einem anderen Land. Über die Faszination der Stillle, das Abschalten im Wald, über Freiheit und Einklang mit sich selbst. Über geboren werden auf dem Lande und "back to the roots", über einsame Spaziergänge und Entdeckungsreisen in Estland.
Über Reisen mit dem Fotoapperat, Kontraste zu Tallinn und Kontakt zu anderen Deutschen in Estland. Über Deutschunterricht in Estland, Einladungen in eine estnische Familie und Arbeitsangebote. Zu Kontrasten zwischen Estland und Deutschland, Wiedereingewöhnung in Bremen, und Heimatgefühle in Estland. Über das Bedürfnis Estnisch lernen zu wollen, den Umgang mit anderen Fremdsprachen, und über berufliche Perspektiven.
Über Erfahrungen mit Couchsurfing, Besuche bei einer Ukrainerin in Estland, den Versuch Leute kennenzulernen und dem Ausbruch von fest eingefahrenen Mustern. Über in Estland wichtige Themen, deutsche Brillen und den Versuch andere Perspektiven zu verstehen. Zur Nazi-Vergangenheit und Diskussionen mit estnischen Konservativen, über die notwendige Geduld andere ausreden zu lassen, über Stalinismus und Sozialismus. Über die Realität der DDR und der Sowjetunion, über das Glück verschwindender Grenzen und zerfallener Zwangssysteme. Über seelische Wunden, die bis heute nachwirken, und über die Faszination Esten gegenüber, die ihr Land in der Zeit der Unabhängigkeit wieder aufbauen.
Zu Vergleichen mit Lettland und Litauen, Abneigung gegenüber Kollektivismus, und Fragen der Integration der russischen Minderheit. Über Kehrseiten des Neo-Liveralismus, Ansichten zu Putin, und "Leuten die der Westen toll findet".
Über deutschen Smalltalk und estnisches Schweigen am Küchentisch, über Arbeit bei der Ebert-Stiftung und Treffen mit Besuchern aus Sachsen, über unterschiedliche Einstellungen bei anderen Studierenden aus Deutschland. Über deutsche Ordentlichkeit und freigeräumte Wege, über bemühte Antifaschisten und fehlendes Verständnis für kulturelle Unterschiede. Über Porter-Bier, fehlender Schnee und Vergleiche zwischen Ostdeutschland und Estland. Über flächendeckende Wlan-Versorgung und Internet-Versorgung im Zug, Tradition und Moderne, und über die Notwendigkeit zum eigenen Glück gezwungen werden zu müssen. Zur Überflüssigkeit von Estland-Führern, Reisetipps für Autofahrer, und den Blick für Werte. Über Eisangeln und das Suchen nach dem Meer, Party machen und das Abgewöhnen von schlechten Eigenschaften, und Tartu als Schmiede für aufstrebende Esten.
ergänzend zur Sendung: Clemens' Blog zu seinen Erfahrungen in Estland: http://eestiche.blogspot.com.
Buchvorstellungen
Gateways - Kunst und vernetzte Kultur. Erscheint im Rahmen von Tallinn, Kulturhauptstadt Europas 2011. Hrsg. Sabine Himmelsbach, KUMU Art Museum Tallinn, Ralf Eppeneder, Goethe Institut Estland. Hatje Cantz Verlag Berlin 2011. Texte von Sirje Helme, Sabine Himmelsbach, Raivo Kelomees, Tapio Mäkelä, Karin Ohlenschläger u.a., Gestaltung von Labor b. Deutsch/Englisch/Estnisch.264 Seiten.
Irina Leytus / Paul Abramowitz: Panevezyser Mühlen der Geschichte. Eine jüdische Spurensuche in Litauen. Martin Meidenbauer Verlag 2011, 94 Seiten.
Marie Saat: Im Grunde. Novelle, 144 Seiten, Ihleo Verlagsbüro, Husum 2011. Übersetzung aus dem Estnischen: Irja Grönholm.
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1223. Šiškin Miškin - Laiksne (aus "Putra")
1224. Mēness Spīd Aiz Pirts - Laiksne (aus "Putra")
1225. Dzāruojs Puika - Laiksne (aus "Putra")
1226. Pār Upīti - Laiksne (aus "Putra")
1227. Teisel pool vett - RUJA
1228. Apie Smaką - TYLOS LABANORO (Gvidas Kovėra, Todar Kaškurevič - Dudelsack, Petras Vyšniauskas - Saxophon)
1229. Apie Moterį - TYLOS LABANORO (Gvidas Kovėra, Todar Kaškurevič - Dudelsack, Petras Vyšniauskas - Saxophon)
1230. Apie Neturėjimą - TYLOS LABANORO (Gvidas Kovėra, Todar Kaškurevič - Dudelsack, Petras Vyšniauskas - Saxophon)
1231. Apie Dešinę Ranką - TYLOS LABANORO (Gvidas Kovėra, Todar Kaškurevič - Dudelsack, Petras Vyšniauskas - Saxophon)
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Albert Caspari
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Baltische Stunde N037-152 |
14.Februar 2012
19.00 21.00 Uhr
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Gesprächsgäste: Elisa Osoria & Hannah Guhlmann (erzählen über ihr Austauschschuljahr in Estland)
Am Anfang versteht man kein Wort
Austauschschuljahr in Estland - warum nicht? Zu Gründen für die Auswahl Estlands, Abläufe bei der Austauschorganisation, Argumente für ein Austauschjahr. Zu Informationen vorab, Zusammenarbeit mit "Youth for Understanding", und dem entscheidenden Brief. Zu spannenden Momenten, Informationen zu Gastfamilien und Gasteltern, zur "Chemie" zwischen Austauschschülerin und Gastfamlie, Gespräche mit Betreuungspersonen, Übergangsfamilien und anderen Entscheidungen. Zu Vorbereitungstreffen, Leben in der Nähe von Tartu, estnischem Dorfleben und estnischen Entfernungen. Zu Wäldern, Studienzentren und Tartu als junge Stadt mit historischer Kulisse. Zu Treffen mit Deutschen in Estland, zu Singen in estnischen Chören und Spaß an der Musik. Vom Jahreslauf mit Gesang, Volksliedern und ihrem Ruf, von estnischer Tradition und estnischen Volkstanzgruppen.
aus Anlaß der 5.Deutsch-Lettischen Partnerschaftskonferenz 2011 in Handewitt
Dr. Arthur Christiansen (Bürgermeister von Handewitt)
Wer die Gemeinden Europas in Brüssel vertritt,soll auch Mitverantwortung für die Aktivitäten übernehmen
Von unterschiedlichen Stellenwerten in Deutschland und Estland, von estnischer Identität, Teilnahme am großen Sängerfest und Höhepunkten des Austauschjahres.
Von Lehrmethoden in estnischen Schulen, vom Lernen der Sprache und Eingewöhnen in einer anderen Schulklasse. Von erworbenen Sprachkenntnissen und von Abschlußexamen in Estnisch. Von unterschiedlichen Herangehensweisen und fortbestehenden Kontakten zur Gastfamilie. Von estnischen Aspekten auf dem Hamburger Weihnachtsmarkt, von langen Wintern und vom Lernen über sich Selbst. Vom eigenen Land und neuem Interesse daran, vom Gefühl Deutsch zu sein und vom Stolz sich zugehörig zu fühlen. Von der Entwicklung Estlands und der Orientierung an Skandinavien, von Veränderungen gegenüber der Sowjetzeit, und von Betonbauten und Holzhäusern. Von Plänen estnischer Jugendlicher, von schweigsamen Esten und Möglichkeiten Esten zum Reden zu bringen. Von temperamentvollen starken estnischen Frauen und von pizzabackenden deutschen Männern, vom weiblichen Selbstbewußtsein und vom ausgiebigen Kaffeetrinken. Von traditionellen Gerichten und Kartoffeln in allen Variationen, von starker Kost, vom Brotbacken, Birkensaft und Elchjagden.
Vom Steak das aus dem Wald kommt, von der Art und Weise Kama zuzubereiten. Vom faszinierenden schwarzen Roggenbrot und fehlenden Schokoladenvariationen. Von süßem und salzigen Popkorn, estnischer Wurst und schockierenden Pizzatraditionen.
Von der estnischen Musikszene und vom Estnisch-Lernen durch Lieder, vom allgemeinen Gebrauch des Internet. Von Schulnoten und Hausaufgaben im Internet, von Schulklassen komplett ans Internet angeschlossen und vom virtuellen Zugriff durch die Eltern. Von Schwierigkeiten der Internetnutzung in Deutschland, von der fehlenden Motivation deutscher Schüler und vom Vermitteln estnischer Traditionen in einer Gastfamilie. Vom Auslandsjahr als Möglichkeit eine andere Kultur kennenzulernen, vom Weiterführen der Estland-Interessen und Versuchen Estnisches in Hamburg zu finden. Vom Wieder-Eingewöhnen in Deutschland, Winter mit und ohne Schnee, von beruflichen Plänen und möglichen Studienfächern in Estland. Von Russen in Estland und deren Perspektiven, von unterschiedlichen Mentalitäten und Kulturen, und dem schwierigen russisch-estnischen Verhältnis. Von Besuchen in Narwa, Unterschieden zum übrigen Estland und Russisch als Fremdsprache. Vom Run auf die Sauna und estnischen Saunatraditionen, Saunamützen und Saunagetränken, und von der Sauna als Ort wo vieles geschieht. Von eiskalten Eislöchern, von Bier-Aufgüssen und wohligen Gerüchen, von Würstchen in der Sauna und der estnisch-finnischen Saunakonkurrenz.
Von Überlandfahren mit estnischen Bussen und Bahnen, Internet im Bus, günstigen Fahrkarten und der Lust an der Weitergabe von Estland-Erfahrungen.
Buchvorstellungen
Michael Naumann / Klaus Schenk (Hrsg.): Erinnerungsmetropole Riga. Deutschsprachige Literatur- und Kulturvielfalt im Vergleich. Verlag Königshausen und Neumann, Würzburg 2010
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1232. Ernestas - Aistė Smilgevičiūtė + SKYLĖ (aus "Sapnų trofėjai 1991-2009")
1233.Tarp debesų - - Aistė Smilgevičiūtė + SKYLĖ (aus "Sapnų trofėjai 1991-2009")
1234. 10 000 nuogų mėnulių - Aistė Smilgevičiūtė + SKYLĖ (aus "Sapnų trofėjai 1991-2009")
1235. 60 - Aistė Smilgevičiūtė + SKYLĖ (aus "Sapnų trofėjai 1991-2009")
1236. Septynerius ilgus metus - Aistė Smilgevičiūtė + SKYLĖ (aus "Sapnų trofėjai 1991-2009")
1237. Žygimanto ir Barboros duetas - - Aistė Smilgevičiūtė + SKYLĖ (aus "Sapnų trofėjai 1991-2009")
1238. Oi, bruoli bruoli - - Aistė Smilgevičiūtė + SKYLĖ (aus "Sapnų trofėjai 1991-2009")
1239. Baltas brolis - - Aistė Smilgevičiūtė + SKYLĖ (aus "Sapnų trofėjai 1991-2009")
1240. Jūržolių šokis - - Aistė Smilgevičiūtė + SKYLĖ (aus "Sapnų trofėjai 1991-2009")
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Albert Caspari
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Baltische Stunde N038-153 |
13. März 2012
19 - 21 Uhr
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Gesprächsgast
Prof. Dr.-Ing. Indulis Kalniņš (Hochschule Bremen / LATspace / OHB-System AG)
Der erste lettische Weltraumsatellit ist startklar!
Von Besuchen lettischer Hochschulvertreter bei Firmen in Bremen, von der Erbschaft der Russen in Lettland, von in Ventspils geborenen Ideen und von großen Antennen. Von Radioastronomie, kleinen Satelliten und passenden Projekten. Von Hinterlassenschaften sowjetischen Militärs, Radarlanlagen, schwieriger Demontage und privater Initiative. Von der Rettung technischer Möglichkeiten, von der Aquise europäischer Zuschußgelder, und vom wertvollsten was lettische Wissenschaftler besitzen.
Über die Nutzungsmöglichkeiten für die Forschung, über moderne Technologien und Gesprächen mit lettischen Ministern. Über Pläne und Investitionen für die Hochschule Ventspils, Suche nach Erfahrung "von draußen" und wissenschaftlichen Sommerschulen. Über Laborversuche, Qualität in der Raumfahrt und Vertrauen in Partnerschaften. Von Komponenten aus verschiedenen Ländern, international organisierter Raumfahrt und Einbeziehung großer Firmen. Von den großen Akteuren in der Raumfahrt, von europäischen Sichtweisen und zielgerichteten Kooperationsstrategien. Von Trägersystemen und Versuchen privatwirtschaftlicher Vermarktung, von der Rollen Indiens, der USA, Russland und Chinas, von Mitfluggelegenheiten, wissenschaftlichen Experimenten und von Ausbildungsaufgaben.
Von kommerziellem Nutzen von Satelliten, von AIS-Technik und Erfassung des Schiffsverkehrs aus dem Weltall. Von Küstengebieten und dem Schiffsverkehr auf den Ozeanen, von I-phone-Apps bis Schiffsdienstleistungen per Internet. Vom Markt der AIS-Daten, Nutzlastkombinationen und wirtschaftlichem Denken beim Satellitenbau. Von Kooperation und Konkurrenz, Schwestersatelliten und ähnlichen Satellitenkonzepten, Zusatzdienstleistungen und potentiellen Kundenwünschen und von Startplänen und -varianten für "Venta 1".
Über die Entwicklung des wissenschaftlichen Potentials für Lettland, der Unterstützung durch die Europäische Union, einem Land zwischen verschiedenen Kulturen und über den Blick auf die Hochschule Ventspils. Von Schwierigkeiten bei staatlichen Projekten und dem lettischen Beschaffungswesen, von Zwischenhändlern im Universitätsbetrieb, von merkwürdiger Gesetzgebung und umständlichen Organisationsformen. Von Bürokratie und entgegenkommenden deutschen Beamten, bürgerfreundlichem Denken und lettischem Zertifizierungswahn. Vom Nachwuchspotential in Lettland, technische Ausbildung in einem kulturbetonten Land, Ausbildung für Projektmanager, Bankern und einem Überfluß an Direktorenposten. Von notwendiger Ingenieurausbildung als Rückgrat der Wirtschaft, vom Vorsprung Estlands vom Euro bis zur Wirtschaftsentwicklung. Von strategischen Investitionen und notwendigen Produkten für den Export, vom Optimismus und geschichtlichen Leistungen der Letten. Von Arbeitsmigration und Arbeitsplätzen in Lettland, guter Ausbildung und von Zukunftsperspektiven.
Kurzinfo
"Referenden und Volksabstimmungen in Lettland"
Buchvorstellungen
Martin Schulze Wessel (Hg.), Irene Götz (Hg.), Ekaterina Makhotina (Hg.): Vilnius. Geschichte und Gedächtnis einer Stadt zwischen den Kulturen. Campus Verlag Frankfurt / New York, 248 Seiten.
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1241. Ära joo, ära suitseta - SKA FAKTOR (aus "Lollide Armee")
1242. Ükskõik - SKA FAKTOR (aus "Lollide Armee")
1243. Tõelised asjad - SKA FAKTOR (aus "Lollide Armee")
1244. Suudle mind - SKA FAKTOR (aus "Lollide Armee")
1245. Suured poisid - SKA FAKTOR (aus "Lollide Armee")
1246. Omakohus - SKA FAKTOR (aus "Lollide Armee")
1247. Tüdruk - SKA FAKTOR (aus "Lollide Armee")
1248. Lollide armee - SKA FAKTOR (aus "Lollide Armee")
1249. Igapäevased - SKA FAKTOR (aus "Lollide Armee")
1250. Kind of Happy - SKA FAKTOR (aus "Lollide Armee")
1251. It's My Party - SKA FAKTOR (aus "Lollide Armee")
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Albert Caspari
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Baltische Stunde N039-154 |
10. April 2012
19 - 21 Uhr
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Gesprächsgäste:
Ausstellungskurator Marko Kekishev und Kulturattaché Harry Liivrand erzählen von der Ausstellung Fresh Estonian Poster.
Über Estlands typografische Traditionen, estnische Studenten in Leipzig, über Motive und Arbeitstraditionen kultureller Plakate in Estland, über das Spiel mit Worten und Buchstaben, über Schriftarten und Design, Einflüsse aus der Schweiz, den Niederlanden und Russland, über Schriftdesign und Gestaltung als Cocktail verschiedener Kulturen. Über estnische Symbolik, über freies Arbeiten und Unterschiede zwischen kulturellen und kommerziellen Plakaten. Über Künstlergenerationen und Unterschieden zur Sowjetzeit, über Arbeitsqualität und gute Ideen, und über die neue Generation des Arbeitens mit Internet und Computer. Über die Plakate der Unabhängigkeitsbewegung und heutiges Arbeitsumfeld, über Handwerk, Handarbeit und morderne Arbeitshilfen, über Honorare und Auftraggeber.
Bericht von der Messe "BaltTour 2012" in Riga. Dace Brakanska erzählt von neuen Tendenzen der Tourismusentwicklung in der lettischen Hafenstadt Ventspils.
Über neue Kuhparaden, Künstler und Kuhtraditionen und Tourismuswerbung in Ventspils, und über die Ventspils-Währung "Venti" und deren Verwendungsmöglichkeiten. Über ein Gästehaus in Ventspils, Ausflugstipps und Veteranensport. Über deutsche und litauische Gäste, Strandvergnügen und Urlaub mit Kindern, über Deutschlernen, Sportlerkontakte und die Begeisterung für Seniorensport. Über Mitsommerfeiern, lettische Traditionen, unabhängiges Lettland und stolzes Ventspils. Über das längste Blumenbeet der Welt, gemeinsame Aktionen in Ventspils, über Strategien zur Überwindung der Wirtschaftskrise, Arbeiten im Ausland, Schweizer Firmen in Ventspils und Chancen der Tourismusbranche.
Bericht von der Tourismusmesse "ITB 2012" in Berlin. Marika Varjas erzählt von der estnischen Insel Saaremaa
Über deutsche Gäste und Stammgäste auf Saaremaa, über Anreisewege und Tourismustrends, über die Suche nach Natur und Ruhe, über neue Angebote für Golfer und Reiter, und über den Reichtum an Pflanzen und Tieren auf Saaremaa. Über die Jahreszeit der weissen Nächte, über prachtvolle Orchideen, Eisstraßen im Winter und Leuchttürme auf Hiiumaa. Über die 1500 Inseln von Estland, über Vogelparadiese und Naturreservate. Über Konzerte mit Feuerwerk am Meteoritenkrater, Musikfestivals und Operntage im Sommer, Bootsbau und Jachten und deutsch-estnische Wirtschaftskooperationen. Über Flugverbindungen zwischen den Inseln, Liebe zur Natur und Freizeitparks. Über Orgelmusik und mittelalterliche Kirchen, Brückenplanungen und Arbeitswege nach Tallinn, über Fährverbindungen und Brückengegner. Über Eisangeln, Fischreichtum und Fischerei unter EU-Bedingungen. Über Ernährung und Traditionen, zunehmende Umweltbelastungen der Ostsee, Industrie und neue Kläranlagen. Über Veränderungen im Inselalltag, lärmende Gäste, Arbeiten am Computer oder auf dem Festland. Über Inselhochschulen und Studienmöglichkeiten, eine reisefreudige Jugend und Kooperationen mit anderen Regionen im Ostseeraum. Über langsam neu entwickelte Kontakte nach Deutschland, Erinnerungen an deutsche und schwedische Zeiten in Estland, über Optimismus zur Überwindung von Wirtschaftskrise und Sowjetzeit, und der Notwendigkeit der Überwindung des Eigennutzes. Rückschau auf Estland kurz nach Wiedererlangung der Unabhängigkeit und aktiven Estinnen und Esten.
Buchvorstellungen:
Inken Dose: Nationale Minderheiten im Ostseeraum. Geschichte und Gegenwart, Identität und territoriale Anbindung. Band 14 der Reihe "Die Ostseeregion. Nördliche Dimensionen - europäische Perspektiven", herausgegeben von Jan Hecker-Stampehl, Bernd Henningsen und Ralph Tuchtenhagen. BWV Berliner Wissenschafts-Verlag 2011. 490 Seiten.
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1252. Lietaus ašara - Saulės Broliai (aus "Kelionė")
1253. Kur tu? - Saulės Broliai (aus "Kelionė")
1254. Ugnelės akys - Saulės Broliai (aus "Kelionė")
1255. Saulėtam Danguje - Saulės Broliai (aus "Kelionė")
1256. Dykuma - Saulės Broliai (aus "Kelionė")
1257. You - Saulės Broliai (aus "Kelionė")
1258. Drumshambo jig - Saulės Broliai (aus "Kelionė")
1259. Saulės vaikai - Saulės Broliai (aus "Kelionė")
1260. Rauda - Saulės Broliai (aus "Kelionė")
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Albert Caspari
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Baltische Stunde N040-155 |
8. Mai 2012
19 - 21 Uhr
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Gesprächsgast: Ruta Sluškaitė (Inhaberin von "Wollen-Berlin")
"Für den nächsten Winter habe ich noch mehr Ideen!"
Über ein Jura-Studium und persönliche Pläne, do-it-yourself-Aktivitäten, von Berlin als Traumstadt, einer Label-Gründung und weiteren Studienplänen. Über Slow-Sunday, Zusammenarbeit Frauen in Litauen, eine litauische Wollfirma und über Zusammenarbeit mit Läden in ganz Deutschland. Über die Gründung von "Wollen-Berlin", das Gefühl von Verantwortung, und über Frauen die was machen wollen. Über die Perspektiven in Vilnius oder Klaipeda, Pläne über Projekte in der Heimat, und über Strick-Trends und Strick-Szene, versteckte litauische Strick-Fans und über Woll-Läden in Litauen.
Über Erfahrungsaustausch zwischen erfahrenen Frauen, Strick-Trends zwischen den Generationen, Unterschiede zwischen Vilnius und Berlin und den Selbst-Mach-Trend in Deutschland. Über kleine Designerlabels, die Notwendigkeit international zu arbeiten, über Berlin als offene Stadt und die Freude etwas selbst stricken zu können.
Über Startschwierigkeiten und notwendiges Marketing, notwendige gute Bekannte und Freunde, und über unterschiedliche Kundschaft. Über Männer als Strick-Kunden und Woll-Käufer, über männliche Lernbereitschaft und weibliche Netzwerke. Über einen hilfsbereiten Onkel, den Traum von einem kleinen Café, und die Suche nach geeigneten Räumen. Über einen ehemaligen Pelzladen, anfängliches Nicht-Ernstgenommen-Werden, Besichtigungstermine und einen Vermieter mit Lettland-T-Shirt. Über die Revaler Straße, die Libauer Straße und die Simon-Dach-Straße, über die Szene in Friedrichshain und die Perspektive einer Ladenbesitzerin. Über eine Jahresplanung, Kundennachfrage und Jahreszeiten, Sommerworkshops, alternative Garne und Wolle färben. Über Bräuche und Traditionen in Litauen, strickende junge Leute im Stadtteil, über wechselnde Käuferwünsche, litauisches Leinen und Woll- und Garn-Kunstwerke. Über Litauer in Berlin, die Schwierigkeit Kunst zu verkaufen und Namensfindung mit Hilfe von Freunden.
Über die Option Onlineshop, vorgefertigte Kleider, Geschenkartikel und Zubehör. Über Wolle im Internet, Wolle sehen und Wolle fühlen, mögliche Reklamationen und persönlichen Kundenkontakt. Über Zukunftspläne, Großhandel und mögliche zusätzliche Mitarbeiterinnen, über Wolle und Garn aus Litauen, Frankreich, Türkei, Neuseeland, Italien und Australien. Über Wolle als Naturprodukt, Acryl und Woll-Unverträglichkeiten, eigene Entwürfe, mögliche andere Verkaufsprodukte und die Ernsthaftigkeit von "Slow-Fashion". Über die schönste Stadt Vilnius und die zweitschönste Stadt Berlin, über das Gefühl willkommen zu sein, vermiedene Anglizismen und Verwechslungen Litauens mit Russland. Über unvermeidbares deutsches Schubladendenken, fehlende Informationen über Litauen, und die Einstellungen von Litauern in Litauen, Vergleich mit dem Leben der Freunde in Litauen, und Bedürfnissen die in Berlin nicht befriedigt werden können. Über Besuche zu Hause, Feiertage bei den Eltern, Besuche bei Freunden, Zeppelini selbst machen, Sehnsucht nach der Kurischen Nehrung und die wichtigen Dinge beim Mittsommerfeiern.
Buchvorstellungen:
Frido Mann: Mein Nidden. Auf der Kurischen Nehrung. Mare Verlag, Hamburg 2012. 160 Seiten
Mari Laanemets: Zwischen westlicher Moderne und sowjetischer Avantgarde. Inoffizielle Kunst in Estland 1969-1978, Humboldt-Schriften zur Kunst- und Bildgeschichte, Band XIV. Herausgegeben von Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin. Gebr. Mann Verlag, Berlin 2011,296 Seiten
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1261. Meeles ja keeles - Riho Sibul + Vladislav Koržets (aus "Kahemehesaag")
1262. Naga nuga - Riho Sibul + Vladislav Koržets (aus "Kahemehesaag")
1263. Kõik küla läks - Riho Sibul + Vladislav Koržets (aus "Kahemehesaag")
1264. Sangaga tõde - Riho Sibul + Vladislav Koržets (aus "Kahemehesaag")
1265. Videvik - Riho Sibul + Vladislav Koržets (aus "Kahemehesaag")
1266. Uz pusēm - Valdis Atāls (aus "VISLABĀKĀ LATVIEŠU MĪLAS DZIESMU IZLAS")
1267. Kā man būt - Gunārs Kalniņš (aus "VISLABĀKĀ LATVIEŠU MĪLAS DZIESMU IZLAS")
1268. Es tevi gribu - Līvi (aus "VISLABĀKĀ LATVIEŠU MĪLAS DZIESMU IZLAS")
1269. Ar tevi - Ieva + Igo (aus "VISLABĀKĀ LATVIEŠU MĪLAS DZIESMU IZLAS")
1270. Kas mani pie tevis tur? - Bet bet (aus "VISLABĀKĀ LATVIEŠU MĪLAS DZIESMU IZLAS")
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Albert Caspari
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